An Heimtücke und Hinterhältigkeit kaum mehr zu überbieten sind Zersetzungsmassnahmen - von der Stasi perfektioniert -, mittlerweile in ganz Deutschland zur Erledigung "störender" Menschen im Einsatz: [
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"Zersetzung meinte im Sprachgebrauch des Ministeriums für Staatssicherheit das verdeckte - also von den Betroffenen nicht auf das MfS zurückzuführende - Beeinflussen von Personen und Personengruppen mit dem Ziel, deren Handlungsfähigkeit, persönliche Integrität und ggf. Öffentlichkeitswirkung zu untergraben bzw. ganz zu unterbinden... Die konkreten Maßnahmen der Zersetzung lagen dabei oft "unter der Gürtellinie"... Die Folgen der Zersetzung für die "Zielobjekte" (bearbeitete Menschen) konnten daher dramatisch sein...
Die Zersetzung konnte als Maßnahme innerhalb eines Operativen Vorgangs (OV) oder auch allein - d.h. außerhalb eines OV - eingesetzt werden. OV konnten auch mit erfolgreicher Zersetzung beendet werden: Das hieß dann, die bearbeiteten Personen oder -gruppen waren dauerhaft handlungsunfähig bzw. aufgelöst (entsprechend des Wortsinns von Zersetzung)...
Nach der Wende und der Stasi-Auflösung erschienen der Öffentlichkeit und vielen Betroffenen die in den Akten dokumentierten perfiden Zersetzungspläne zunächst unfassbar: Die Skrupellosigkeit und die vom MfS verwendeten "Mittel und Methoden" überstiegen den Erfahrungshorizont der DDR-Bürger."
Siehe auch: Bestrahlung von Opfern, Einsatz von Mikrowellen-Waffen und Radioaktivität, Angriff von allen Seiten, Morden mit Zeitverzögerung und hohem Verschleierungspotential, Vortäuschung von Paranoia: [
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Aktueller Spiegel-Artikel 2008: Stasi-Recycling [
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Stasi-Recycling beinhaltet sowohl das Personal (Ex-Stasimitarbeiter) als auch Methoden und Aktivitäten der Stasi: Überwachung, Zersetzung, Morden mit Zeitverzögerung und hohem Verschleierungsfaktor (unsichtbar, auf neuestem technischen Stand und für viele Nicht-Opfer unfassbar).
11 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2008 10:14 von Dr. Munzert.